Garagenbau: Diese Tipps sollten Sie beachten

Sie planen eine Garage für Ihr Auto auf dem Grundstück? Der Garagenbau ist keine Leichtigkeit. Von der Planung über das Fundament bis zum Dach gibt es einige Voraussetzungen zu beachten. Mit den erfahrenen Experten an der Seite sowie hochwertigen Materialien ist es dennoch möglich, eine standfeste Garage zu bauen, an der Sie lange Freude haben. Wir verraten Ihnen die wichtigsten Tipps, die Sie beim Garagenbau und dem erforderlichen Garagenzubehör beachten sollten.

Welche Bauweise ist am besten geeignet?

Bevor Sie mit den Planungen oder dem Bau der Garage beginnen, sollten Sie sich Gedanken über die passende Bauweise sowie die Vorteile der diversen Garagenmodelle machen. Grundsätzlich wird zwischen drei Garagentypen unterschieden. Die Fertiggarage ist die schnellste und günstigste Möglichkeit, eine Garage auf das eigene Grundstück zu bekommen. Sie wird bereits fertig geliefert und besteht in der Regel aus Stahlbeton sowie Aluminium und Holz. Eine Alternative stellt die Fertigteilgarage dar. Sie wird aus Einzelteilen zusammengesetzt und ist damit individuell erweiterbar. In beiden Fällen kann die Garage noch einmal umgesetzt werden. Auch ein Umzug ist denkbar. Die teuerste und aufwendigste Variante ist die gemauerte Garage. Sie wird meist aus Beton- oder Sandstein gemauert, sodass sie dem bestehenden Haus angepasst werden kann. Insbesondere für die Optik zahlt sich diese Garagenart aus.

Welche Kosten und Bauzeiten sollten eingeplant werden?

Die Kosten sowie die Bauzeit der Garagen sind vor allem von der Bauweise und den Garagentypen abhängig. Eine klassische Fertiggarage ist ab etwa 6.500 Euro erhältlich. Da die Garage bereits aufgebaut geliefert wird und somit nur noch aufgestellt werden muss, beträgt die Zeit für den Aufbau zwischen drei bis fünf Stunden. Die Fertigteilgarage kostet mindestens 7.500 Euro. Bei einfachen Modellen ist die Montage auch selbst möglich, was die Kosten minimiert. Die Bauzeit beträgt bis zu zehn Stunden. Für eine gemauerte Garage müssen mindestens 14.000 Euro gezahlt werden, zudem müssen etwa drei Wochen für den Bau eingeplant werden. Das Ergebnis kann sich jedoch sehen lassen. Zudem sind gemauerte Garagen etwas größer, was zusätzlichen Stauraum ermöglicht.

Welche Materialien eignen sich für die Garage?

Die Fertiggarage besteht in der Regel aus Holz, Stahl oder Beton. Holz sieht hochwertig aus, erfordert jedoch einen hohen Pflegeaufwand. Regelmäßige Anstriche sind notwendig, damit die Garage lange besteht. Das atmungsaktive Holz schafft einen Ausgleich der Luftfeuchtigkeit, sodass Roststellen am Auto ausbleiben. Bei sorgsamer Pflege kann die Holzgarage bis zu 50 Jahre alt werden und die Varianten aus Stahl und Beton somit überleben. Allerdings sind diese Materialien besonders stabil und daher auch gegen Einbrüche gut geschützt. Beton bietet die Vorteile für die Garagen, dass eine solide Dämmung eingebaut werden kann, die perfekte Bedingungen schafft. Das ist auch für den Stauraum und das Garagenzubehör wichtig. Einen ähnlichen Vorzug bringt die gemauerte Garage mit sich. Diese Garagenart besteht aus Porenbeton, Leicht- und Gasbetonsteinen sowie Kalksandsteinen.

Wird ein Fundament benötigt?

Egal ob Fertiggarage oder gemauerte Variante: Jede Garage benötigt ein stabiles Fundament, das eine Sicherheit gegen Absacken bringt. Die einfachste und günstigste Möglichkeit ist das Punktfundament. In diesem Fall wird die Garage auf mehrere Säulen platziert, die im Erdreich verankert sind. Diese Variante eignet sich für kleinere Garagentypen. Bei größeren Modellen kommt das Streifenfundament zum Einsatz, das sich auch bei starken Höhenunterschieden perfekt eignet. Ist der Untergrund bereits eben, kann auch die Bodenplatte genutzt werden. Sie wird fertig geliefert und nur noch ausgerichtet.

Welche Garagentore sind geeignet?

Die Garagentore bestehen in der Regel aus Stahl, aber auch Holzvarianten sind möglich. In den vergangenen Jahren haben sich vier Öffnungsmechanismen durchgesetzt: Das Schwingtor gehört zu den bekanntesten Möglichkeiten. Es lässt sich ohne großen Aufwand nach oben schieben, allerdings wird vor der Garage etwas Platz benötigt. Bei den anderen Varianten ist dies nicht erforderlich: Das Sektionaltor besteht aus mehreren Teilen, die sich beim Hochfahren nacheinander einklappen. Das Rolltor gleicht einem Rollladen, der sich beim Hochfahren einfach aufrollt. Das Kipptor kippt beim Hochfahren an die Decke. Alle Garagentore überzeugen mit einem hohen Maß an Sicherheit und lassen sich auch elektrisch per Handsender öffnen.

Die Mitarbeiter der Bauelemente Abteilung bei Kipp & Grünhoff sind Experten auf dem Gebiet des Garagenbaus und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Wir finden mit Ihnen nicht nur die richtigen Baumaterialien, sondern auch das richtige Garagentor und organisieren im Bedarfsfall sogar die Montage für Sie - denn der Toreinbau gehört in die Hände von Profis.

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Weitere Informationen zum Garagentoreinbau finden Sie auch hier und in der Übersicht unserer Bauelemente.

 

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