Haustüren
Eine Haustüre muss passen, denn sie bestimmt neben Vorgarten und Fassade den Charakter eines Hauses. Eine Haustür hinterlässt bei Besuchern und Gästen einen ersten Eindruck und ist damit eine Art Visitenkarte. Die Tür soll zum Haus oder der Wohnung und ihren Bewohnern passen, gut aussehen und einladend wirken. Darüber hinaus muss sie über eine gute Wärmedämmung sowie ausreichenden Schallschutz verfügen und Einbrecher abwehren. Zudem soll sie vor Witterungseinflüssen und Naturgewalten schützen. Eine ganze Menge also, was Sie beim Kauf einer Haustüre beachten sollten, auch an eine barrierefreie Nutzung bis ins hohe Alter sollte schon vor dem Kauf gedacht werden. Wir klären Sie in diesem Ratgeber über Vor- und Nachteile verschiedener Haustürarten auf.
Sicherheit als wichtiges Kaufkriterium
Immobilienbesitzer sollten beim Kauf einer Eingangstüre auf die Widerstandsklasse nach der europäischen Prüfnorm DIN V ENV 1627 achten. Einbruchhemmende Türen werden in sechs Widerstandsklassen (RC 1 – RC 6) eingeteilt, wobei RC nichts anderes bedeutet als Resistance Class (Widerstandsklasse).
RC1 stellt die niedrigste, RC6 die höchste Sicherheitsstufe dar. Die Polizei empfiehlt für Privathaushalte Türen der Sicherheitsklassen RC2 oder RC3.
Mit einer zusätzlichen Zertifizierung zum Beispiel vom Deutschen Institut für Normung (DIN) oder vom Verband der Sachversicherer (VdS) entspricht die neue Haustüre auch den Vorgaben der Prüfnorm. Wichtig ist außerdem eine fachgerechte Montage nach der Anleitung des Türenherstellers.
Kunststoff-Haustüren
Haustüren aus Kunststoff sind preiswert, langlebig und so gut wie wartungsfrei. Die guten Dämmeigenschaften des Materials sorgen dafür, dass die Heizwärme nicht durch die Tür entweichen kann. Achten Sie aber darauf, dass Haustüren aus Kunststoff einen Stahlkern haben, damit sich die Tür nicht verziehen kann. Außerdem bietet der Kern einen Schutz gegen Einbrecher. Nachteil der Kunststoff-Türen: sie bieten nur einen relativ geringen Schallschutz, hier sind andere Materialien klar im Vorteil.
Ein großer Vorteil von Haustüren aus Kunststoff: Sie sind in vielen Farben und Ausführungen erhältlich und dadurch flexibel einsetzbar.
Aluminium-Haustüren
Als Material für Haustüren ist Aluminium sehr gut geeignet: die Türen sind äußerst stabil, mit entsprechend behandelter Oberfläche können ihnen Witterungseinflüsse wie Regen und Schnee nichts anhaben. Dadurch bieten diese Türen hohe Sicherheitsstandards. Aluminium-Haustüren sind durch eine dauerhafte Pulverbeschichtung zudem pflegeleicht und müssen. Ein Nachteil sind die eher schlechten Dämmeigenschaften des Materials. Für einen ausreichenden Wärmeschutz sollten Haustüren aus Aluminium daher mit einer Isolierungsschicht versehen sein.
Holz-Haustüren
Holz bringt für eine Haustüre von Natur aus beste Wärmedämm- und Schallschutzeigenschaften mit. Das Material ist nicht nur natürlich und langlebig, sondern hat auch gute Dämmeigenschaften, die garantieren, dass die Wärme aus dem Inneren des Hauses nicht durch die Tür entweicht. Ein Stahlkern gewährleistet, dass die Tür sich im Laufe der Zeit nicht durch Temperaturschwankungen verzieht und dient gleichzeitig der Sicherheit, daher sollte beim Kauf einer Holztür darauf besonderen Wert gelegt werden.
Der Nachteil: Haustüren aus Holz sind verglichen mit anderen Materialien sehr pflegeintensiv und brauchen hin und wieder einen Anstrich, am besten mit einer Lasur. Holz benötigt einen Oberflächenschutz, um der Witterung und den UV-Strahlen standzuhalten.
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